Quinta Quietud Reserva 2014

Quinta Quietud 2014 ist eine Art late release. Wir haben von der Bodega nochmal ein paar Flaschen vom 2014er Jahrgang Quinta Quietud direkt ab Weingut erhalten. Damit ist sichergestellt, dass der Wein unter optimalen Bedingungen gereift ist. Der spanische Rotwein aus Toro ist ein wahres Meisterstück von der Bodega Quinta de la Quietud. Der Wein reift 24 Monate in gebrauchten Barrique aus französischer Eiche. Der spanische Rotwein ist ein reinsortiger Tempranillo oder Tinta de Toro, wie die spanische Rebsorte hier im Nordwesten Spaniens in der Region Toro heist. Die Trauben stammen alle von den eigenen Weinbergen, die sich um die Bodega herum befinden. Der ökologisch biodynamisch hergestellte spanische Rotwein aus der Region Toro vereinbart Eleganz und Kraft auf wunderbare Art und Weise. Die Weinberge am südlichen Flussufer des Duero wachsen auf ca. 700 Meter Höhe. Dadurch entsteht ein starker Temperaturkontrast von im Winter -11 ºC und im Sommer +37 ºC. Das einzigartige Mikroklima, die Biodiversität und das natürliche Gleichgewicht der Weinberge machen diesen spanischen Wein Quinta Quietud Reserva so einmalig.

Unser Freund Jean François Hébrard ist ein echter Könner. Sein Handwerk hat er von der Pike auf gelernt. Er studierte Önologie in Bordeaux, arbeitete unter anderem im Burgund bis ihm dann eines Tages Javier Ausas, ehemaliger Önologe der Bodega Vega Sicilia aus der Ribera del Duero, auf dieses Projekt im Anbaugebiet Toro aufmerksam machte. Das scheinbar unausgeschöpfte Potenzial aus der Kombination Klima, Böden und uralte Rebstöcke erkannte er sofort und heuerte folgerichtig im Jahr 2000 hier im Weingut Quinta de la Quietud an. Seitdem stellt er die Qualitätshierarchie der Weinanbauregion Toro komplett auf den Kopf. Wie schafft er es bloss, die um ein vielfaches teureren Monsterweine, derart in den Schatten zu stellen? Klare Antwort: Durch pures Handwerk! Denn, die bis zu 100 Jahre alten Tinta de Toro Reben - eine lokale Varietät des Tempranillo, die in der Costers del Segre beispielsweise Ull de Llebre und in der Rioja Tempranillo heisst - die auf dem 26 Hektar grossen Anwesen stehen, sind alle in der Buscherziehung und wurden von Anfang an biologisch bewirtschaftet. Etwas, was Jean François Hébrard bei einem der Pioniere des französischen Ökoweinbaus, Laurent Combier, erlernte.