Weinberge in der Region Ribeiro

Rose Wein aus Spanien


Was genau ist Rose Wein?
Rose Wein, auch Vino Rosado genannt, besteht aus dunklen Trauben. Das er dennoch heller ist als der klassische Rotwein, liegt daran, dass er aus hell gekelterten Weintrauben besteht. Dabei hängt die Intensität seiner Farbe stark von den Trauben selbst und der Entstehung des Weins ab.
Das bedeutet: Den Rose Wein erhalten Sie nicht, indem Sie Rotwein und Weißwein miteinander mischen. Tatsächlich gibt es nur eine einzige Ausnahme, die auf diesem Vorgehen beruht: Rosé-Schaumweine. Hier ist dem fertigen hellen Wein ein gewisser Anteil an Rotwein beigemischt. Klassische Beispiele dafür können Champagner, Crémant oder der spanische Cava sein.
Übrigens: Regionen, die heute für ihre Rotweine bekannt sind, erzeugten in früheren Zeiten meist Rosés. Der Grund dafür war, dass man die Trauben gemeinsam mit den Stielen verarbeitete. Um dem unreifen Geschmack entgegenzuwirken, war ein besonders schnelles Abpressen des Weins nötig. Das Ergebnis war der bekannte blassrote Ton des Rosé Weins.
Die Anbaugebiete für spanischen Rose Wein
Guten Rose Wein erhalten Sie mittlerweile aus sämtlichen spanischen Anbaugebieten. Die Ton- und Granitböden des Portal del Montsant sind beispielsweise bekannt für ihren Rose Wein aus Granacha Trauben. In Rioja hingegen werden unterschiedliche Rebsorten zu komplexen und kräftigen Roséweinen verbunden. Auch weiter nördlich in Do Toro finden sich hervorragende Rose Weine, die durch ihre besondere Spritzigkeit überzeugen.
Dank der unterschiedlichen Herstellungstechniken ist es möglich, Rebsorten in den verschiedensten Regionen des Landes anzubauen.
Diese Rebsorten sind typisch für Rosé aus Spanien
Rosé Wein wird entweder als Cuvée oder reinsortig angebaut. Für welche Variante sich die Winzer entscheiden, hängt einerseits von den Gegebenheiten andererseits von der regionalen Tradition ab.
Bobal
Die Rebsote Bobal ist eine alte Sorte aus der Levante. Mit ihrer tiefdunklen Farbe setzte man sie in längst vergangenen Zeiten ebenfalls als Färbertraube ein. Inzwischen ist es vor allem ihr fruchtiger und würziger Geschmack, der Freunde des guten Weins begeistert. Aromatisch erinnert diese Sorte an Brombeeren, Granatapfel und Johannisbeeren bei einem geringen Alkoholgehalt.
Garnacha
In den Varianten rot, weiß und grau ähnelt die Rebsorte Garnacha dem Burgunder. Für warme Anbaugebiete ist sie nach wie vor die beliebteste Sorte. Deshalb finden Sie sie in ganz Spanien. Stammen rote und graue Trauben aus demselben Weingarten, nutzen Winzer die Weintrauben meist für Rose Wein.
Prieto Picudo
Die Prieto Picudo gilt als besondere Wiederentdeckung in der Weinszene Spaniens. In den vergangenen Jahren wurde ihr immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Mit gutem Recht: Ihr Bukette überzeugt durch Kraft, Frische und Eleganz. Das sie nicht bloß farblich an Kirschen erinnert, beweisen ihre saftigen Aromen.
Syrah
Als internationale Rebsorte liebt die Syrah die Wärme Spaniens. Das zeigt sich auch in ihren vielfältigen Aromen. Sie sind markant und kräftig zugleich, was sie zur optimalen Wahl für Rose Wein macht. Prägend sind insbesondere ihre Noten nach Cassis, Kirschen und Pflaumen. Der Hauch von Tabak und Pfeffer verleiht ihr dabei eine gewisse Extravaganz. Übrigens: Ein Rose Wein aus Syrah Trauben ist der perfekte Begleiter für nahezu jede Speisenfolge.
Tempranillo
Die Tempranillo gehört zu den wichtigsten und edelsten Rebsorten in Spanien. Der Grund dafür: Sie lässt sich sowohl für exzellente Rotweine als auch für Rose Wein nutzen. Ihr Duft erinnert an Kirschen und rote Beeren, weshalb Winzer sie besonders gerne für jugendliche Rotweine verwenden.
Wie wird Rose Wein eigentlich hergestellt?
Die Frage, "Wie wird Rose Wein hergestellt?", lässt sich am besten durch die noch heute gängigen Kelterverfahren erklären. Jede einzelne Methode klärt diese Frage auf ihre eigene Art und Weise.
1. Mazeration
Bei der Mazeration quetschen Winzer die Trauben nach der Ernte aus und lassen sie anschließend ein paar Tage im Gärbehälter. In diesem Zeitraum beginnt die natürliche Gärung. Der Winzer presst die Maische ab, sobald Farbgehalt und Tanningehalt seinen Wünschen entsprechen. Ein solcher Rose Wein zeichnet sich durch seine intensiven Aromen und seinen komplexen Körper aus.
2. Saignée
Das Saignée Verfahren gehört ebenfalls zu den Klassikern in der Rosé-Erzeugung. Dabei landen die Trauben nach der Weinlese angequetscht in einem Behälter. Das Eigengewicht der Früchte drückt schließlich den Saft aus ihnen heraus, der dann in ein separates Gefäß fließt. In ihm kann der Saft langsam gären.
Das Saignée lässt sich für zwei unterschiedliche Weine nutzen: Der frei abgelaufene Saft wird zum Rosé Wein, die stärker konzentrierte Maische ergibt hingegen einen kräftigen Rotwein.
3. Direkte Pressung
Die direkte Pressung behandelt dunkle Trauben nahezu wie weiße Trauben. Das bedeutet: Die Trauben kommen zum Ausquetschen entrappt in die Traubenmühle. Anschließend presst man sie in der Kelter ab. Das Ergebnis ist ein nahezu weißer Saft, der den Namen Blanc de Noir trägt. Je nach Rebsorte kann jedoch auch ein heller Rose Wein entstehen.
Rose Wein richtig lagern und servieren
Rose Wein sind fast immer für den baldigen Genuss hergestellt. Denn es handelt sich dabei um frische und fruchtige Sommerweine. Sie sollten sie also innerhalb der ersten beiden Jahre nach dem Abfüllen trinken. Anders verhält es sich mit Rose Wein, der im Holzfass reift. Dieser eigenet sich ebenfalls für die Einlagerung und profitiert davon, eine Weile in Ihrem Keller weiter zu reifen.
Damit ein guter Rose Wein seine Aromenvielfalt entfalten kann, servieren Sie ihn idealerweise zwischen 8 und 10 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur kommt das knackige, beerige und primärfruchtige Aroma besonders gut zur Geltung.
Komplexe oder körperreiche Sorten sollten Sie hingegen bei 10 bis 12 Grad Celsius servieren. Aufgrund ihrer Komplexität verlangen diese Weine nach ein wenig Wärme und Sauerstoff. Den Vino zu dekantieren ist hingegen nicht notwendig und nur bei komplexen Sorten empfehlenswert. Den Rosado füllt man nicht unfiltriert ab, weshalb sich keine Trübstoffe absetzen.
Zu diesen Speisen passt der Rose Wein aus Spanien
Dass Rose Wein sich neben Vino Tinto und Weißwein immer größerer Beliebtheit erfreut, liegt nicht nur an seinem fruchtigen Aroma. Tatsächlich können Sie ihn zu unterschiedlichen Speisen vielseitig einsetzen. Die folgenden Gerichte passen besonders gut zum Rose Wein.
• Salat mit Ziegenkäse und Granatapfel: Die Kombination aus Käse und Granatapfel unterstreicht das beerige Aroma des Rose Weins hervorragend.
• Garnelen: Meeresfrüchte im Allgemeinen und Garnelen im Speziellen schmecken mit einem frischen und spritzigen Rosé umso besser. Ideal ist ein Wein, der die Aromen von Zitrusfrüchten und Kräutern vereint.
• Pollo Ajo: Das beliebte spanische Knoblauchhuhn ist würzig und leicht scharf. Diese beiden Noten fangen fruchtige und kräftige Rose Weine gekonnt auf und unterstreichen dadurch die Hauptmahlzeit.
• Papas Arrugadas: Die salzigen Kartoffeln sind eine Spezialität, die Sie insbesondere auf den Kanaren genießen können. Wegen des hohen Salzgehalts darf ein Glas guter Rose Wein aus unserer Schatzkammer nicht fehlen. Kombiniert mit einem fruchtigen und leichten Wein, schmecken die Kartoffeln hervorragend.
In unserem Angebot finden Sie bestimmt den passenden Rosé zu Ihrem Geschmack und Lieblingsspeise. Für Vielgenießer empfehlen sich außerdem unsere Sparpakete!

Rose Wein aus Spanien


Was genau ist Rose Wein?
Rose Wein, auch Vino Rosado genannt, besteht aus dunklen Trauben. Das er dennoch heller ist als der klassische Rotwein, liegt daran, dass er aus hell gekelterten Weintrauben besteht. Dabei hängt die Intensität seiner Farbe stark von den Trauben selbst und der Entstehung des Weins ab.
Das bedeutet: Den Rose Wein erhalten Sie nicht, indem Sie Rotwein und Weißwein miteinander mischen. Tatsächlich gibt es nur eine einzige Ausnahme, die auf diesem Vorgehen beruht: Rosé-Schaumweine. Hier ist dem fertigen hellen Wein ein gewisser Anteil an Rotwein beigemischt. Klassische Beispiele dafür können Champagner, Crémant oder der spanische Cava sein.
Übrigens: Regionen, die heute für ihre Rotweine bekannt sind, erzeugten in früheren Zeiten meist Rosés. Der Grund dafür war, dass man die Trauben gemeinsam mit den Stielen verarbeitete. Um dem unreifen Geschmack entgegenzuwirken, war ein besonders schnelles Abpressen des Weins nötig. Das Ergebnis war der bekannte blassrote Ton des Rosé Weins.
Die Anbaugebiete für spanischen Rose Wein
Guten Rose Wein erhalten Sie mittlerweile aus sämtlichen spanischen Anbaugebieten. Die Ton- und Granitböden des Portal del Montsant sind beispielsweise bekannt für ihren Rose Wein aus Granacha Trauben. In Rioja hingegen werden unterschiedliche Rebsorten zu komplexen und kräftigen Roséweinen verbunden. Auch weiter nördlich in Do Toro finden sich hervorragende Rose Weine, die durch ihre besondere Spritzigkeit überzeugen.
Dank der unterschiedlichen Herstellungstechniken ist es möglich, Rebsorten in den verschiedensten Regionen des Landes anzubauen.
Diese Rebsorten sind typisch für Rosé aus Spanien
Rosé Wein wird entweder als Cuvée oder reinsortig angebaut. Für welche Variante sich die Winzer entscheiden, hängt einerseits von den Gegebenheiten andererseits von der regionalen Tradition ab.
Bobal
Die Rebsote Bobal ist eine alte Sorte aus der Levante. Mit ihrer tiefdunklen Farbe setzte man sie in längst vergangenen Zeiten ebenfalls als Färbertraube ein. Inzwischen ist es vor allem ihr fruchtiger und würziger Geschmack, der Freunde des guten Weins begeistert. Aromatisch erinnert diese Sorte an Brombeeren, Granatapfel und Johannisbeeren bei einem geringen Alkoholgehalt.
Garnacha
In den Varianten rot, weiß und grau ähnelt die Rebsorte Garnacha dem Burgunder. Für warme Anbaugebiete ist sie nach wie vor die beliebteste Sorte. Deshalb finden Sie sie in ganz Spanien. Stammen rote und graue Trauben aus demselben Weingarten, nutzen Winzer die Weintrauben meist für Rose Wein.
Prieto Picudo
Die Prieto Picudo gilt als besondere Wiederentdeckung in der Weinszene Spaniens. In den vergangenen Jahren wurde ihr immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Mit gutem Recht: Ihr Bukette überzeugt durch Kraft, Frische und Eleganz. Das sie nicht bloß farblich an Kirschen erinnert, beweisen ihre saftigen Aromen.
Syrah
Als internationale Rebsorte liebt die Syrah die Wärme Spaniens. Das zeigt sich auch in ihren vielfältigen Aromen. Sie sind markant und kräftig zugleich, was sie zur optimalen Wahl für Rose Wein macht. Prägend sind insbesondere ihre Noten nach Cassis, Kirschen und Pflaumen. Der Hauch von Tabak und Pfeffer verleiht ihr dabei eine gewisse Extravaganz. Übrigens: Ein Rose Wein aus Syrah Trauben ist der perfekte Begleiter für nahezu jede Speisenfolge.
Tempranillo
Die Tempranillo gehört zu den wichtigsten und edelsten Rebsorten in Spanien. Der Grund dafür: Sie lässt sich sowohl für exzellente Rotweine als auch für Rose Wein nutzen. Ihr Duft erinnert an Kirschen und rote Beeren, weshalb Winzer sie besonders gerne für jugendliche Rotweine verwenden.
Wie wird Rose Wein eigentlich hergestellt?
Die Frage, "Wie wird Rose Wein hergestellt?", lässt sich am besten durch die noch heute gängigen Kelterverfahren erklären. Jede einzelne Methode klärt diese Frage auf ihre eigene Art und Weise.
1. Mazeration
Bei der Mazeration quetschen Winzer die Trauben nach der Ernte aus und lassen sie anschließend ein paar Tage im Gärbehälter. In diesem Zeitraum beginnt die natürliche Gärung. Der Winzer presst die Maische ab, sobald Farbgehalt und Tanningehalt seinen Wünschen entsprechen. Ein solcher Rose Wein zeichnet sich durch seine intensiven Aromen und seinen komplexen Körper aus.
2. Saignée
Das Saignée Verfahren gehört ebenfalls zu den Klassikern in der Rosé-Erzeugung. Dabei landen die Trauben nach der Weinlese angequetscht in einem Behälter. Das Eigengewicht der Früchte drückt schließlich den Saft aus ihnen heraus, der dann in ein separates Gefäß fließt. In ihm kann der Saft langsam gären.
Das Saignée lässt sich für zwei unterschiedliche Weine nutzen: Der frei abgelaufene Saft wird zum Rosé Wein, die stärker konzentrierte Maische ergibt hingegen einen kräftigen Rotwein.
3. Direkte Pressung
Die direkte Pressung behandelt dunkle Trauben nahezu wie weiße Trauben. Das bedeutet: Die Trauben kommen zum Ausquetschen entrappt in die Traubenmühle. Anschließend presst man sie in der Kelter ab. Das Ergebnis ist ein nahezu weißer Saft, der den Namen Blanc de Noir trägt. Je nach Rebsorte kann jedoch auch ein heller Rose Wein entstehen.
Rose Wein richtig lagern und servieren
Rose Wein sind fast immer für den baldigen Genuss hergestellt. Denn es handelt sich dabei um frische und fruchtige Sommerweine. Sie sollten sie also innerhalb der ersten beiden Jahre nach dem Abfüllen trinken. Anders verhält es sich mit Rose Wein, der im Holzfass reift. Dieser eigenet sich ebenfalls für die Einlagerung und profitiert davon, eine Weile in Ihrem Keller weiter zu reifen.
Damit ein guter Rose Wein seine Aromenvielfalt entfalten kann, servieren Sie ihn idealerweise zwischen 8 und 10 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur kommt das knackige, beerige und primärfruchtige Aroma besonders gut zur Geltung.
Komplexe oder körperreiche Sorten sollten Sie hingegen bei 10 bis 12 Grad Celsius servieren. Aufgrund ihrer Komplexität verlangen diese Weine nach ein wenig Wärme und Sauerstoff. Den Vino zu dekantieren ist hingegen nicht notwendig und nur bei komplexen Sorten empfehlenswert. Den Rosado füllt man nicht unfiltriert ab, weshalb sich keine Trübstoffe absetzen.
Zu diesen Speisen passt der Rose Wein aus Spanien
Dass Rose Wein sich neben Vino Tinto und Weißwein immer größerer Beliebtheit erfreut, liegt nicht nur an seinem fruchtigen Aroma. Tatsächlich können Sie ihn zu unterschiedlichen Speisen vielseitig einsetzen. Die folgenden Gerichte passen besonders gut zum Rose Wein.
• Salat mit Ziegenkäse und Granatapfel: Die Kombination aus Käse und Granatapfel unterstreicht das beerige Aroma des Rose Weins hervorragend.
• Garnelen: Meeresfrüchte im Allgemeinen und Garnelen im Speziellen schmecken mit einem frischen und spritzigen Rosé umso besser. Ideal ist ein Wein, der die Aromen von Zitrusfrüchten und Kräutern vereint.
• Pollo Ajo: Das beliebte spanische Knoblauchhuhn ist würzig und leicht scharf. Diese beiden Noten fangen fruchtige und kräftige Rose Weine gekonnt auf und unterstreichen dadurch die Hauptmahlzeit.
• Papas Arrugadas: Die salzigen Kartoffeln sind eine Spezialität, die Sie insbesondere auf den Kanaren genießen können. Wegen des hohen Salzgehalts darf ein Glas guter Rose Wein aus unserer Schatzkammer nicht fehlen. Kombiniert mit einem fruchtigen und leichten Wein, schmecken die Kartoffeln hervorragend.
In unserem Angebot finden Sie bestimmt den passenden Rosé zu Ihrem Geschmack und Lieblingsspeise. Für Vielgenießer empfehlen sich außerdem unsere Sparpakete!